Das Frostschutzventil mit integriertem Vakuumbrecher wird jeweils im System-Vor- und -Rücklauf eingebunden. Das Ventil ist dabei so nah wie möglich an der Außeneinheit der Wärmepumpe einzubauen, damit empfindliche Komponenten der Wärmepumpe vor Schäden durch das Einfrieren des Heizungswassers geschützt werden. Im Wartungsfall kann ohne Ablassen des Heizungswassers die Thermo-Kartusche mit Hilfe des integrierten Montageventils gewechselt, geprüft und wieder eingebaut werden.
Wenn die Mediumtemperatur in der Heizungsanlage auf 3 °C sinkt, öffnet das thermostatische Element im Inneren des Ventils und das Medium kann nach außen abfließen. Der daraus entstehende Unterdruck öffnet den Vakuumbrecher und unterstützt das Entleeren von Komponenten der Außeneinheit, wie z. B. Wärmetauscher, Rohrleitungen, Pumpen oder Ventile. Steigt wiederum die Mediumtemperatur über 4 °C, schließt das thermostatische Element automatisch den Abfluss des Mediums aus dem System.